Ich Bin Der Weg

Der Weg zum neuen Sein
Das Neue Sein beginnt mit dir

23.7.23

(441) Die wesentliche Wahrheit ist das Feinstoffliche

Das Verständnisvolle in Dir ist erwacht, oder bist Du immer noch im Widerstand mit Dir selbst? Deine Sehnsucht danach, Dich selbst zu leben und auszudrücken, ist in Dir aktiv, aber Du bist derjenige, der es geschehen lassen muss. Nur Du alleine entscheidest, ob Du Dich lebst und ob Du Dich ausdrückst. Das Wichtige an der ganzen Sache ist Dir abhanden gekommen. Du bist hier in diesem Sein und lebst das alltägliche Leben und das Lebensmuster, das man hier der Menschheit aufgezwungen hat. Du bist im Widerstreit mit Dir selbst, weil du manches als normal verstehst, was Dir schadet, und manches eben ablehnst, was Dir helfen würde, Dich selbst zu entfalten.

Es ist ein Kontrast in Dir selbst, aber dieser Kontrast ist ganz bewusst gesetzt worden, damit Du Dich nicht wieder finden sollst. Jetzt bist Du hier an diesem Punkt angekommen, um Dich selbst erkennen zu können, und dieses „Selbst erkennen“ hängt damit zusammen, dass Du Dir die Zeit nehmen solltest, Dich in Deinem Alltagsleben anzuschauen. Das ist jetzt schon viele Male hier Thema gewesen. Jetzt ist es wichtig zu erkennen, was Du selbst bist. Stell Dir vor, Du schließt die Augen, Du bist hier in diesem Sein und lebst Deinen Lebensalltag mit geschlossenen Augen. Was wirst Du tun können mit geschlossenen Augen, wie willst Du Dich hier zurechtfinden? Glaubst Du nicht auch, dass Du überall anecken würdest?

Genau so ist das zu sehen, wenn Du Dich aus der geistigen Warte anschauen würdest - dann hampelst Du genauso herum, als wärest Du nicht sehend - und du eckst überall an. Woran eckst Du denn an? Nicht unbedingt hier an den materiellen Dingen, nein, Du eckst an Dir selbst an, denn Deine Größe ist gegeben, und Deine Wesenheit ist Licht. Wieso eckst Du an?

Wenn Du in Deiner körperlichen Form eckig bist und Dich nicht als angenehm und rund und wohlgeformt siehst, ist es ganz einfach so, dass du in der feinstofflichen Welt überall mit Dir aneckst. Das heißt, das Verständnis von dir zu dir ist nicht fließend, ist nicht rund, sondern es ist in unterbrochener Form, in eckiger Form, und nicht in einer ausgeglichenen Form, die dir hilft, hier in diesem Sein wirklich zu wirken. Das Feinstoffliche ist eigentlich das, wo wir es sehen. Hier im Grobstofflichen kannst Du viel verdecken in Deiner körperlichen Form und du glaubst, nicht gesehen zu werden. Das ist Lüge, das ist Lug und Trug, denn alles, was du tust und was du denkst und wie du rangehst, ist aufgezeichnet. Es ist ein Programm, das von jedermann, der es lesen kann, eingesehen werden kann, und jeder kann nachvollziehen, was und wer du bist und wann und wo und wie du gehandelt hast. Alles ist sichtbar, und so ist das auch, wenn Du Dich hier in diesem Sein lebst. Denke daran, dass es gleichzeitig eine Seinsform der feinstofflichen Welt gibt, und diese ist nicht so angenehm zu sehen, denn wenn Du Dich hier eingenordet hast, um im Grobstofflichen alles „richtig“ zu machen, so eierst Du doch in der Feinstofflichkeit herum, und es ist nicht unbedingt abzusehen, dass Du es von heute auf morgen von sein lassen wirst.

Es geht jetzt eigentlich darum, dass Deine feinstoffliche Seinsform hier zu Tage tritt und dass Du sie ganz bewusst lebst. Komm heraus aus dieser vorgetäuschten Einblendung, dass man ja nichts sieht, dass nur das wesentlich ist, was hier im Grobstofflichen sichtbar ist. Löse Dich von dieser Sichtweise, die wesentliche Wahrheit ist das Feinstoffliche. Das Unwesentliche ist am Ende die grobstoffliche Form hier, die manipuliert ist, auch wenn Du immer noch glaubst, dass es im äußeren Bild stimmig sein muss, und dann ist es in Ordnung. Es ist nicht in Ordnung, wichtig ist die feinstoffliche Form, und der Lebensausdruck dieses feinstofflichen Seins wird sich hier sichtbar machen, und wird hier von denjenigen gesehen werden, die mit in eine neue Seinsebene eintreten werden. Das ist das Wichtige jetzt für Dich, nämlich Dich dahingehend zu verändern, dass Du das, das was Du wirklich bist, hier in die dichtere Form holst, hier in der dichteren Form sichtbar machst, und so lebst, wie es Deiner feinstofflichen Form entspricht.

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