Ich Bin Der Weg

Der Weg zum neuen Sein
Das Neue Sein beginnt mit dir

4.6.23

(434) Was du tust, tust du für dich

Wir schaffen ein Basiskonstrukt, auf dem aufgebaut wird. Diejenigen, die an der Basis arbeiten, sollten heil sein und nicht am Gängelband derer hängen, die die ganze Welt so sehr manipulieren. Und das ist dann in Ordnung. Muss man dafür 300 Prozent perfekt sein? Nein, 100 Prozent reichen. ;-)

Nicht im Herzen zu sein, nicht sich selbst zu leben und nicht das auszudrücken, was man wirklich ist, das wäre nicht vereinbar mit dem Aufbau der Grundlagen für das Neue Sein. Noch Fehler zu machen oder noch nicht ganz perfekt zu sein, das ist eine andere Geschichte. Aber es sollte klar sein, dass du dich tatsächlich in deiner Seinskraft manifestieren möchtest und zwar vom Herzen her, und nicht nur vom Willen. Du solltest es fühlen. Du sollst es in dir selbst fühlen und zum Ausdruck bringen, damit es dann geschehen kann.

Wenn du nicht in der Wahrheit mit dir selbst bist, bist du in der Lüge, denn die Lüge ist eine Verknüpfung mit den „Anderen“. Und das heißt, du kannst dann über die Lüge manipuliert werden. Denn wann immer du bereit bist, etwas nicht zuzugeben oder nicht die Wahrheit zu sagen, daraus ergibt sich dann immer diese Verstrickung. Und wenn du dir diese Fäden mal mit deinen inneren Augen anguckst, dann weißt du, warum es „Verstrickung“ heißt.

Die Fäden verknüpfen sich miteinander und dann ist etwas wie Schnüre nicht auflösbar, man hat sich verstrickt. Und Verstrickung heißt nicht, dass es ein Bündnis ist, sondern, dass es fehlgeleitet ist. Das heißt, dass da etwas ist, das nicht geordnet ist und das erlöst werden muss, was du auflösen musst, vom Herzen her und nicht über den äußeren Willen.

Wenn du jetzt etwas Neues machen willst, jedoch noch manipuliert bist, dann kannst du das, was du kannst, nicht benutzen. Dann musst du all die Manipulationen erst aus dir herausholen, und das geht nicht über den Kopf, das geht nur über das Herz, von dem du dich führen lässt, von der höheren Seinskraft. Sonst kannst du nichts Neues bewirken.


Du hast für die Geistige Welt eine Qualität, und diese Qualität kannst du in dieses Sein hineinbringen. Ob diese Qualität dir bewusst ist oder nicht, das spielt keine Rolle, weil die Seinskraft sich in dir ausdrückt. Dir muss bewusst sein, was du bist. Und was du tust, musst du für dich tun. Du musst Respekt für dich haben und dich anerkennen. Du musst dir bewusst sein, dass das, was du tust, wirklich wichtig ist für das Kommende.

Glaube nicht, dass das, was du tust, unwichtig ist. Das wäre der größte Fehler, dass dass du dich unterbewertest oder dich schlecht fühlst, weil du nicht die Königin von Saba bist, oder sonst was. Das sind alles unwichtige Geschichten. Die wichtige Sache ist, dass du dich selbst liebst in deiner Seinskraft und in dem, was du tust. Sei überzeugt davon, weil du dich damit selbst ausdrückst. Wenn du in deiner Kraft bist, verbreitest du viel Licht und Liebe. Und dazu gehört auch die ganze restliche Arbeit, ob du das Klo putzt oder die Fensterscheiben oder am Computer sitzt. Sei bei dir und nimm diesen Zustand auch wahr. Das ist ganz wichtig.

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